Goku Kong-Eslan zählte zu den quasi-materiellen Projektionsgestalten in Koltogor. Er betätigte sich als Konstrukteur.

Anmerkung: Der Name scheint eine österreichische Verballhornung der Aufforderung

„Geh, kuck' einen Esel an“ zu sein, wobei der erste Namensteil Goku an die Hauptfigur Son Gokū (chinesisch: Sūn Wùkōng) aus dem Videospiel Dragon Ball Z: The Legacy of Goku und der zweite Namensteil Kong-Esel (englisch: Donkey) an das Videospiel Donkey Kong erinnert. In PR 2492 wurde der Name »Eslan Goku-Kong« geschrieben.

 

Erscheinungsbild

Das Gallertwesen hatte keine eindeutig definierte Gestalt, es glich eher einer schleimig-schwabbeligen Masse. Häufig existierte es lediglich als transparenter Film an den Wänden seiner Wohnhöhle.

 

Charakterisierung

Goku Kong-Eslan mied die Öffentlichkeit, daher war er als Sonderling verschrien. Sein verschrobener Charakter zeigte sich auch in der kreativen Unordnung der Werkstatt. Dort herrschte ein Durcheinander von sorgfältig aufgebauten, äußerst seltsamen Maschinen und Haufen von Schrott, dazwischen Pfützen aus gelber Flüssigkeit.

 

Sprache

Er brabbelte unverständliches Kauderwelsch, vermischt mit österreichisch anmutenden Wortfetzen.

 

»Das bulhaum inaralawinam schelom bleim muasmara lemlong üm.« könnte in etwa bedeuten:

"Dass Pudelhauben in einer Lawine auf dem Schädel oben bleiben, muss man ein Leben lang üben."

 

Laut eines Gerüchtes sollte Goku Kong-Eslan einen Fiktivtransmitter konstruiert haben. Daher suchte Inkadye ihn auf, um sich diesen auszuleihen. Doch in der heißen, giftig riechenden Grotte des Apparatebauers musste sie zunächst ein elfteiliges Bildersuchrätsel lösen. Erst dann erhielt sie einen mikrominiaturisierten Fiktivtransmitter in Form einer Armschiene, der mit ihrem Multifunktionsarmband kombinierbar war. Während der Sprung in die AS'RIF damit jedoch nicht gelang, glückte der Transport in eine Space-Jet der SOL.

 

Die Vernichtung Koltogors durch die SOL löschte auch Goku Kong-Eslan aus